Blogge mit mir! Lass uns gemeinsam hummeln!
Bunte Schmetterlinge, fleißige Bienen, geschäftige Hummeln und sonstige Tierchen – die Welt der Psychologie und des Lebens gleicht einer Wiese im Frühling, im Sommer UND im Herbst. Keine Situation gleicht der anderen. Alle sind immer – irgendwie und irgendwo – unterwegs und in Bewegung. Genauso vielfältig sind die Themen meines Blogs.
Es sind übrigens die Hummeln, die es mir persönlich angetan haben. Hast du gewusst, dass die kleinen dicken Brummer ziemlich intelligent sind? Sie lernen durch „Abgucken“ bei ihren Artgenossen, verstehen die Prinzipien einer Lösung und – halte dich fest: Sie geben ihr Wissen sogar aktiv an ihre Kolleginnen und Kollegen weiter. Cool, oder? Also mich beeindruckt das sehr. Und genau aus diesem Grund möchte ich dich – EUCH – einladen, gemeinsam mit mir an meinen Texten zu schreiben. Was sind Eure Gedanken, Impulse und Erfahrungen?
Mach mit und schreib mit! Schreiben wirkt, denn es räumt Kopf und Seele auf. Also los! Trau dich! Ich bin gespannt und neugierig, welche Aspekte du in uns „hineinhummelst“.
Deine Tanja
PS: Mein Blog ist Anfang Oktober 2023 auf diese Seite umgezogen. Leider wird es eine Weile dauern, bis alle anderen tollen Blogbeiträge hier eintrudeln. Leider sind Eure bisherigen Kommentare im Umzugstrubel „verschütt“ gegangen.
Die Tanja im Gespräch
Interviews – Gespräche – Radio – TV. Immer wieder werde ich eingeladen, um über meine Erfahrungen als Psychologin zu sprechen. So vielfältig die Anlässe sind, so vielschichtig sind die Themen. Dieser Blog-Beitrag lebt davon, dass ich in ständig ergänze. Falls ihr auch einen Podcast habt oder ein Interview mit mir führen möchtet, so freue ich mich über eure Kontaktaufnahme. Ganz bestimmt werden sich viele Leserinnen und Leser über einen weiteren Beitrag freuen.
Komplimente – wenn wir uns nicht so richtig über sie freuen können und sie ungute Gefühle in uns auslösen
Komplimente. Jeder weiß, dass sie weit mehr als „nur“ nette Worte sind. Und „ja“, die Forschung zeigt auch eindeutig, dass sowohl das Bekommen als auch das Geben von Komplimenten Menschen glücklich und zufrieden macht. Auch wenn ich das voll und ganz unterstreichen kann, so gibt es auch die „dunkle“ Seite von Komplimenten. Denn sie können auch ungute Gefühle in uns auslösen und uns dazu bringen, dass wir uns zurückziehen. Oder uns manipuliert fühlen. Und uns auch so manches Mal in die Rolle einer Hochstaplerin katapultieren. Diesem negativen Bereich möchte ich diesen Blogbeitrag widmen und habe drei Beispiele für dich, die ich selbst erlebt habe.
Die Energie der ersten 72 Stunden bei Veränderungsvorhaben
Wir Psychologen haben ja den Ruf, verständnisvoll und so unfassbar geduldig zu sein … und für alles und jeden ein zugewandtes „Das kann ich nachvollziehen!“ zu haben… Aber mal ganz ehrlich? So bin ich ganz und gar nicht. Beziehungsweise nur bis zu einem gewissen Grad. Ab einem bestimmten Punkt bin ich von meinem Gegenüber innerlich durchaus genervt. Gott sei Dank habe ich mir das richtige Handwerkszeug angeeignet, um mich im Zaum zu halten und mir nicht allzu viel von meiner inneren Gefühlswelt anmerken zu lassen. Sicherlich ist es für meine Kunden, die ich bis zu diesem Zeitpunkt ein Stückweit auf ihren Veränderungsweg begleiten durfte, durchaus unangenehmen, wenn ich ihnen in die Augen schaue und in aller Klarheit sage „JETZT BIST DU DRAN!“
Warum vergeht die Zeit schneller, je älter wir werden?
Schon verrückt. Wie schnell sich die Welt doch dreht. Gerade noch war unser Zuhause wunderschön weihnachtlich geschmückt. „Hyggelig“, wie die Dänen es so liebevoll bezeichnen würden. Gemütlich. Mit warmen Kerzenlicht und einer einladenden Atmosphäre. Wobei bei den Dänen „hyggelig“ mehr als ist, als „nur“ Kerzenschein und Gemütlichkeit. „Hyggelig“ bedeutet im Kern „Wohlbefinden“. Was allerdings dieses „Wohlbefinden“ für einen persönlich ausmacht, das darf jede/r für sich entscheiden.
Während ich so diesen etwas durchaus wehmütigen Gedanken nachhänge, laufe ich hinter meinem Haus den Berg hinauf. Draußen ist es noch dunkel. Und kalt. Minus 5 Grad.
Das Glück findest du nur in dir
Heiligabend. Erst vor ein paar Minuten bin ich mit Luke von unserer einer ausgiebigen Hunderunde zurückgekommen. Ihm ist es egal, ob es regnet oder ob heute ein besonderer Tag ist: Luke muss immer raus. Und ganz ehrlich? Über diese (R)Auszeiten bin ich total dankbar. Sie helfen mir dabei, meine Gedanken zu sortieren. Sie kommen und gehen zu lassen und dabei für mich festzustellen, für was ich alles dankbar sein darf. Und was für ein glücklicher Mensch ich doch bin. Alle Problemchen, die ich im Alltag so habe, sind allesamt Luxusthemen.
Wie du in dir mit kleinen Sätzen große Wirkung erzeugst
Zwei Bücher in einem Jahr. Zwei Bücher, die ich nicht nur parallel geschrieben habe, sondern die ziemlich zeitgleich erschienen sind. Immer wieder muss ich mich ungläubig zwicken, ob das nicht nur ein Traum ist. Aber nein… es ist Realität … und beide Bücher werden von den Leser*innen geliebt. Insta, Facebook, WhatsApp, eMail … Jeden Tag erreichen mich auf den unterschiedlichsten Kanälen liebevoll geschriebene Feedbacks. Zeit EUCH zu danken…. DANKE – ein gefühltes DANKE! … Doch alles hat seinen Preis … aber lies selbst …
Auf das Leben – das Glück liegt in deinen Händen
„Auf das Leben. Das Glücksbuch für die besten Jahre“ von Susanne Ackstaller – ein Buch, das uns an die Hand nimmt und uns in einer beeindruckend leichten Art und wunderschönen Sprache hinein in die tiefgründigen Lebensgeschichten von 17 Frauen führt. Frauen, die für jede einzelne von uns Vorbild sein kann. Frauen, die ihr Leben angepackt haben – trotz Hindernisse, Schicksalsschläge oder fiese Krankheiten. Frauen, die aktiv die Ärmel hochgekrempelt haben, um ein glückliches und rundum zufriedenes Leben zu führen.
Warum du den Herbst lieben solltest
Der Herbst ist meine absolute Lieblingsjahreszeit. Im Herbst ist die Welt so herrlich bunt – ich liebe das Rascheln des Laubs unter meinen Füßen.
Heute am frühen Morgen war die Luft überraschend frisch – der erste Frost kündigt sich an. Ein tiefer Atemzug schenkte mir die Gewissheit: nicht nur der Kalender sagt „Es ist Herbst!“, es riecht auch so. So, wie eben nur der Herbst riechen kann. Bei uns am Fuße der Schwäbischen Alb nach Natur, mit einer herben Note frisch geschlagenen Holzes… und nach ganz viel Laub vermischt mit einem betörenden Duft der Reife. Ich ahne die Vergänglichkeit – aber noch ist es nicht so weit. Noch lange nicht …
Wenn’s draußen leise wird, wird’s innen laut
Stille. Sie ist schwer zu finden. Und wenn sie entsteht – die Stille – dann können viele von uns sie nicht gut aushalten. Warum? Weil die Stille uns mit uns selbst konfrontiert: Wenn es draußen leise wird, dann wird es innen ziemlich laut. Wir sollten lernen, der Stille wieder einen Raum zu geben und unseren inneren Stimmen zuzuhören. Denn sie haben uns wichtige Dinge zu sagen … Aber lies selbst …
Jana – 39 – ungeküsst Buchempfehlung
Ich lese viele Bücher. In der Regel Psychologie-Bücher – liegt wohl daran, dass ich Psychologin bin. Es war der Titel, der mich neugierig auf dieses Buch gemacht und in mir die spontane Assoziation hervorgerufen hat: „Tanja, 54, seit 10 Jahren ungeküsst!“ Und das, obwohl ich erst seit knapp 5 Jahren getrennt bin – aber das ist eine andere Geschichte und soll an anderer Stelle erzählt werden. Aber lies, was ich dir zum Buch von Jana Crämer zu erzählen habe.